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Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal (l-r), Schauspieler Christian Berkel, Schauspielerin Andrea Sawatzki, Schauspieler Ulrich Matthes und Tricia Tuttle, Intendantin der Berlinale, stehen am Eröffnungsabend der Berlinale auf dem Roten Teppich und halten Fotos der israelischen Geisel David Cunio.

© dpa/Christoph Soeder

Solidaritätsaktion bei Berlinale: Prominente erinnern an Schauspieler und Hamas-Geisel David Cunio

Der Schauspieler David Cunio kam 2013 mit einem Film zur Berlinale – aktuell gehört er zu den israelischen Geiseln im Gazastreifen. Zum Berlinale-Start wird an ihn und weitere Geiseln erinnert.

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Andrea Sawatzki, Ulrich Matthes und weitere Promis haben auf dem roten Teppich an die israelische Geisel David Cunio erinnert. Auch Berlinale-Chefin Tricia Tuttle hielt ein Bild Cunios mit der Aufschrift „Bring David Cunio Home“ hoch.

Er gehört zu den israelischen Hamas-Geiseln im Gazastreifen. Der Schauspieler Cunio war 2013 mit einem Film auf der Berlinale vertreten. Dieses Jahr wird auf der Berlinale ein Film gezeigt, der von ihm handelt: „Michtav Le’David. A Letter to David“.

Intendantin Tuttle hatte vorab in Interviews gesagt, dass das Berlinale-Team vergangenes Jahr gebeten worden sei, bei der Abschiedsgala für Cunio einzutreten. Das habe man versäumt. Sie kündigte an, sich bei Cunio und dessen Familie dafür zu entschuldigen.

Bereits vor der Eröffnungsgala hatten mehrere Menschen in der Nähe des Berlinale-Palasts in einer Mahnwache an Cunio und weitere Geiseln erinnert. Ganz in der Nähe des Berlinale-Palasts, wo am Abend die Eröffnungsgala stattfindet, fanden sich etwa 25 Teilnehmer zusammen, um an David und Ariel Cunio zu erinnern. Sie hielten Transparente mit einem Bild von Cunio und der Aufschrift „Bring Him Home Now“ in den Händen. (dpa)

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