
Die Hamas akzeptiert nach eigenen Angaben Teile des Gaza-Plans des US-Präsidenten. Über andere schweigt sie sich aus. Netanjahu sagt, die Armee werde zunächst „tief im Gazastreifen“ bleiben.
© dpa/Mahmoud Zaki
Der Gazastreifen steht immer wieder im Zentrum des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern. Lesen Sie hier Hintergründe zum Thema.
Die Hamas akzeptiert nach eigenen Angaben Teile des Gaza-Plans des US-Präsidenten. Über andere schweigt sie sich aus. Netanjahu sagt, die Armee werde zunächst „tief im Gazastreifen“ bleiben.
Seit beinahe zwei Jahren führen Israel und die Hamas Krieg gegeneinander. Nun gab es positive Signale der Islamisten, es wird wieder verhandelt. Doch es bleiben Zweifel.
Die israelische Marine hatte Thunberg festgenommen, während sie als Teil der Gaza-Flotte auf dem Weg in den Küstenstreifen war. Einem Bericht zufolge macht sie Israel schwere Vorwürfe.
Nachdem Israel alle Boote der Gaza-Flotilla gestoppt hat, werden die Aktivisten nun zurück in ihre Heimatländer gebracht. Laut Auswärtigem Amt sind 14 Deutsche noch in Gewahrsam.
Am 7. Oktober jährt sich der Hamas-Überfall auf das israelische Nova-Musikfestival. Ofir Amir war dort – nun erinnert er auch in Berlin mit einer Ausstellung an das Massaker. Ein Gespräch.
Israel soll Granaten in der Nähe von Blauhelmsoldaten abgeworfen haben + Hamas will Geiseln freilassen + Trump fordert Israel zum Stopp der Gaza-Angriffe auf + Der Newsblog.
Das Hamas-Massaker in Israel jährt sich am 7. Oktober zum zweiten Mal. Jüdisches Leben in Berlin ist nach Einschätzung des Antisemitismusbeauftragten Salzborn „Lichtjahre“ von Normalität entfernt.
Israels Marine hat nun auch einen Nachzügler der bisher größten Gaza-Flotte propalästinensischer Aktivisten abgefangen. Eine weitere ist Berichten zufolge bereits unterwegs.
Über ein Dutzend Boote der Gaza-Flotilla sind von Israels Militär gestoppt worden, darunter auch das von Greta Thunberg. Doch 30 Schiffe fahren weiter – eines befindet sich bereits in der Nähe zu Gaza.
Demonstranten in Berlin wenden sich gegen Krieg und Rüstung. Die Veranstalter warnen auch vor den Folgen für Soziales und Klima.
Flaschen, Pyrotechnik und Parolen: Die Stimmung bei einer propalästinensischen Demo am Alexanderplatz am Donnerstag war aufgeheizt. Woanders demonstrierten Menschen friedlich.
Seit Sonntag war ein Klein-Känguru aus dem Garten von Jakob Augstein in Berlin-Kladow verschwunden. Jetzt spricht der Verleger darüber. Und ein Helfer schildert, wie es gefangen wurde.
Gemeinsam mit Yotam Ottolenghi schrieb Sami Tamimi zwei Weltbesteller. In „Boustany“ feiert er die palästinensische Küche seiner Kindheit.
Nach einer Council-Sitzung spricht Fifa-Chef Infantino über die Kraft des Fußballs. Eine politische Einmischung als Reaktion auf den Gaza-Krieg lehnt er aber ab. Das hat auch mit der WM zu tun.
Ägypten vermittelt mit Katar im Gaza-Krieg zwischen Israel und der Hamas. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel erklärt Außenminister Badr Abdelatty, wie sein Land die Chancen von Trumps Plan sieht.
Kaum einer steht für das Image des FC St. Pauli als etwas anderer Bundesligist so wie Jackson Irvine. Jetzt gibt es Aufregung um ihn. Der Club bemüht sich darum, die Lage zu beruhigen.
Etwa 300 Menschen demonstrieren auf dem Washingtonplatz gegen den Stopp von Schiffen mit Hilfsgütern für den Gazastreifen. Es kommt zu Flaschenwürfen gegen die Polizei.
Israel und die USA bestehen darauf, dass die Hamas-Terroristen ihre Waffen abgeben oder den Gazastreifen verlassen. Wer könnte die kriegserprobten Islamisten aufnehmen?
Jan Böhmermann hat das Konzert von Chefket im Rahmen seiner Ausstellung wegen Antisemitismus-Gefahren abgesagt. Nun erklären sich alle Musiker mit dem Rapper solidarisch und wollen nicht auftreten.
In Berlin sind drei mutmaßliche Mitglieder der Terrororganisation festgenommen worden. Sie sollen Waffen für Anschläge auf israelische oder jüdische Einrichtungen beschafft haben. Innenminister Dobrindt spricht von einer konkreten Bedrohungslage.
Sie lehne einen Ausschluss israelischer Sportler sowie Teams von Wettbewerben ab, sagt Christiane Schenderlein (CDU), Staatsministerin für Sport und Ehrenamt.
Die diesjährigen Preisträger der Right Livelihood Awards kommen aus ganz unterschiedlichen Weltregionen. Sie alle zeigen, welche Macht die Zivilgesellschaft hat – wenn sie sich organisiert.
Er ist das erste Oberhaupt der Katholischen Kirche aus den USA. Nun äußert sich der Papst klarer als bisher zur Situation der Einwanderer dort. Trumps Gaza-Plan dagegen unterstützt er.
Der Friedensplan von Donald Trump sieht eine prominente Rolle für den Briten vor. Doch an dem Plan gibt es Kritik – gerade wegen Blairs bisherigem Wirken in Nahost.
Für den US-Präsidenten und den israelischen Premier steht fest: Die Zeit der Islamisten in Gaza ist vorbei. Doch dass die Hamas aufgibt, gilt als sehr unwahrscheinlich.
Mit seinem Plan für den Gazastreifen hat US-Präsident Trump neue Hoffnung geweckt, dass der Krieg absehbar enden könnte. Katar sieht dagegen noch Bedarf, das Papier in wichtigen Punkten nachzubessern.
50 Boote steuern derzeit Gaza an, auch Greta Thunberg ist dabei. Israel veröffentlicht nun Dokumente, die belegen sollen, dass die Hamas an der Finanzierung und Durchführung der Flottille beteiligt ist.
Endet mit Trumps Initiative der Gazakrieg? Das ist unwahrscheinlich. Die Hamas wird dem Plan wohl kaum zustimmen. Aber Trump zwingt die Welt zu einem anderen Blick auf den Konflikt.
SPD-Außenpolitiker Adis Ahmetović äußert sich positiv über den Friedensplan. Skepsis aber sei angebracht, sagt er. Außenminister Wadephul (CDU) sieht „einmalige Chance“.
Ein unbekannter Täter greift einen 24-jährigen Aserbaidschaner in einer Erfurter Straßenbahn an, beleidigt ihn und reißt ihm die Kette mit Davidstern vom Hals. Die Jüdische Landesgemeinde ist entsetzt.
Ein Plan mit 20 Punkten soll den Weg aus dem Blutvergießen im Gazakrieg weisen. Kann die Initiative des US-Präsidenten Erfolg haben? Und welche Rolle spielt Tony Blair in dem Ganzen?
Der US-Präsident will sich höchstpersönlich bei einem Wiederaufbau des Gazastreifens einbringen. An der Spitze eines Kontrollgremiums. Es ist Teil eines Friedensplans, der nun vorgestellt wurde.
Der US-Präsident gibt sich zuversichtlich, dass die Kämpfe in Gaza schnell enden werden. Er selbst will einen Friedensrat leiten und Nahost in neue Zeiten führen. Kann das gelingen?
Die Stadtverordneten haben sich mit einem neuen Millionenproblem für den Potsdamer Haushalt befasst – und dafür votiert, Kinder aus Gaza und Israel aufnehmen zu wollen.
Immer mehr Länder plädieren für einen Ausschluss Israels von diversen Sportveranstaltungen. Makkabis Präsident Alon Meyer zeigt sich im Gespräch mit dem Tagesspiegel fassungslos ob der Entwicklungen.
Am Tag der Deutschen Einheit wollen Friedensinitiativen ein Zeichen setzen. Hunderte Gruppen haben sich zusammengeschlossen, um gegen Aufrüstung, Wehrpflicht und Kriegspolitik zu protestieren.
Die Hamas gewinnt bei der öffentlichen Meinung, auch weil Israel nicht alles darangesetzt hat, sich und sein Handeln genauestens zu erklären. Nun wächst die Feindseligkeit gegen Israel – und die Zahl antisemitischer Angriffe.
In seinem kommenden Drama „Amrum“ behandelt Fatih Akin die deutsche Vergangenheit. Aber auch zur politischen Verantwortung in der Gegenwart hat der Regisseur eine klare Meinung.
Es waren wohl so viele wie noch nie in Deutschland: In Berlin gingen Zehntausende gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen auf die Straße. Die Polizei meldet sich mit einer positiven Bilanz.
Faruk Doghmosh ist in Berlin geboren und hat eine Frau aus Gaza-City geheiratet. Seine Zukunft sieht das Paar in Berlin – doch seit eineinhalb Jahren sitzt seine Partnerin im Kriegsgebiet fest.
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