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Spreeufer für alle: Berliner Senat kommt mit Konzept für freien Wasserzugang nicht voran
Vor zwei Jahren forderte das Abgeordnetenhaus den Senat auf, alle Berliner Ufer notfalls per Enteignung öffentlich zugänglich zu machen. Doch die Regierung lässt sich Zeit.
Von Christian Latz
Der Senat kommt bei der Entwicklung öffentlich zugänglicher Ufer an der Spree und allen anderen Berliner Gewässern bislang kaum voran. Erst Ende 2024 soll ein landesweites Uferwegekonzept vorliegen, das als Grundlage für weitere Entscheidungen dienen soll. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Antwort der Senatsverkehrsverwaltung auf eine Anfrage der Abgeordneten Katalin Gennburg (Linke) hervor, die dem Tagesspiegel vorab vorliegt.
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