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obama berlin
© dpa

Diskussionsveranstaltung: Obamas Bedeutung für Deutschland und Afrika

Zur Vereidigung des designierten US-Präsidenten Barack Obama am Dienstag wird stadt-, land- und weltweit gefeiert und diskutiert. In Berlin fragt ein hochkarätig besetzter Abend nach der Bedeutung des ersten schwarzen US-Oberhaupts für Deutschland, Afrika und die afrikanischstämmige Community weltweit.

Markiert die Amtseinführung des ersten schwarzen US-Präsidenten einen Wendepunkt in der Geschichte? Im Rahmen der Reihe Black History Month laden die Bundeszentrale für politische Bildung und das Institute for Cultural Diplomacy am Dienstag zur Diskussion. Im Amerika-Haus am Zoo treffen nicht nur die Botschafter von Lesotho und Nigeria mit der Staatssekretärin für wirtschaftliche Zusammenarbeit Uschi Eid zusammen, sondern auch schwarze Künstler, Journalisten und Wissenschaftler setzen sich darüber auseinander, welchen Unterschied Barack Obama ausmachen kann.

Vor der Übertragung der historischen Zeremonie geht es ab 16.30 Uhr in der politischen Runde um die Frage, was diese Präsidentschaft für Deutschland und Afrika bedeutet. Später trifft die kulturelle Runde aufeinander, darunter Opernsängerin Yvonne Frazier, der Präsident des African Cultural Institutes Prof. Charles Yankah und die Mitbegründerin der Initiative Schwarzer Deutscher, die Journalistin Jeannine Kantara. Welche Bedeutung hat die Präsidentschaft Obamas für die afrikanische Diaspora weltweit? Zu Jazz und Rhythm'n'Blues darf später im kleinen Kreis weiterdiskutiert werden. Und gefeiert. (goe)

Amtseinführungszeremonie am 20. Januar 2009, 16.30 Uhr im Amerika Haus Berlin (am Bahnhof Zoo), Hardenbergstraße 22-24. Eintritt frei. Weitere Informationen unter www.blackhistorymonthberlin.org oder 030/23607680.

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