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Almadóvar: Premiere mit Penélope

Ach, hätte sie doch einfach nur mal ein bisschen Ruhe. "Vier, vielleicht fünf Mal" war Penélope Cruz, 35, schon in Berlin, "aber leider immer nur zum Arbeiten", sagte die Schauspielerin gestern Nachmittag im Hotel de Rome.

Ach, hätte sie doch einfach nur mal ein bisschen Ruhe. „Vier, vielleicht fünf Mal“ war Penélope Cruz, 35, schon in Berlin, „aber leider immer nur zum Arbeiten“, sagte die Schauspielerin am Nachmittag im Hotel de Rome. An diesem Montag sollte es nicht anders sein: Da stellte Cruz – leger in Jeans und Jacket gekommen – am Bebelplatz in Mitte ihren neuen Film „Zerrissene Umarmung“ vor, der am Donnerstag in die deutschen Kinos kommen wird.

Der spanische Hollywood-Star war am Sonntagabend auf dem Flughafen Tegel gelandet, hatte lächelnd viele Autogramme am Gate gegeben und sich dann ins Luxushotel fahren lassen. Sehr viel Stress hatte sie zunächst nicht. Erst am Montagabend stand in Prenzlauer Berg die offizielle Premiere des verschachtelten Liebesfilms an. Er sollte in Anwesenheit des Regisseurs Pedro Almodóvar in der Kulturbrauerei gezeigt werden, wo mehrere hundert geladene Gäste erwartet wurden. Anschließend hatten die Organisatoren zur Aftershowparty geladen.

Pedro Almodóvar, der ebenfalls im Hotel de Rome nächtigte, erinnerte sich noch gut an seine erste Reise nach Berlin. „1986 muss das gewesen sein“, sagte der Spanier. Er müsse an die vielen großen Plätze denken, die ihn damals so faszinierten. Und dann sei da noch dieses ganz spezielle gedämpfte Licht in Berlin. Wie passend, dass da mitten im Hochsommer die grauen Regenwolken über dem Bebelplatz aufzogen. Eva Kalwa

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