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Weggeslammt. Anke Myrrhe, Tagesspiegel-Lokalchefin, beim Finale 2018 im Heimathafen Neukölln.

© Andi Weiland/promo

Wettstreit am 13. November in Berlin: Journalisten plaudern beim „Reporter Slam“ aus dem Nähkästchen

Wer kann seine Recherche am unterhaltsamsten präsentieren? Fünf Journalisten erzählen am Sonntag im Neuköllner Heimathafen von ihren spannendsten Erfahrungen.

Von Charlotte Aebischer

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Der Recherchealltag von Journalist:innen beinhaltet unterhaltsame und mitunter auch bizarre Erfahrungen und Begegnungen. Doch oft finden diese Anekdoten keinen Weg in die Öffentlichkeit. Dem soll der „Reporter Slam“ Abhilfe schaffen.

Am Sonntag, 13. November, präsentieren Berliner Journalist:innen ab 20 Uhr wieder ihre besten Recherche-Geschichten. Neben Sidney Gennies vom Tagesspiegel treten in diesem Jahr Alexandra Rojkov („Der Spiegel“), Nalan Sipar (Journalistin), Michaela Maria Müller („Zeit Online“ und „Süddeutsche Zeitung“) und Frederik Richter („Correctiv“) an.

Letztes Jahr konnte Sebastian Leber vom Tagesspiegel den Reporter-Wettstreit mit seinen Erzählungen für sich entscheiden. Auf der Bühne sprach er über besonders unangenehme Begegnungen in seiner bisherigen beruflichen Laufbahn: nebst Reichsbürgern und kroatischen Grenzpolizisten schaffte es auch der Berliner Rapper Fler unter seine fünf schlimmsten Erfahrungen.

Der „Reporter Slam“ hat zum Ziel, transparent zu machen, wie Journalist:innen arbeiten. Die Teilnehmenden haben jeweils zehn Minuten Zeit, ihren Beitrag vorzutragen. Am Ende kürt das Publikum den oder die Gewinner:in.

Tickets für die Veranstaltung lassen sich jetzt schon für 14,20 Euro auf der Webseite des Heimathafen Neukölln erwerben. Für spontaner gesinnte Personen gibt es auch noch eine Abendkasse, an der das Ticket 15 Euro kostet.

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