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Streit in Marzahner Imbiss eskaliert: Maskierter feuert mutmaßlich mehrmals mit Schreckschusswaffe auf 18-Jährigen
Nach einer verbalen Auseinandersetzung kehrt ein 29-Jähriger in ein Lokal zurück. Er ist bewaffnet und maskiert.
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Bei einem Streit in Berlin-Marzahn soll ein 29-Jähriger mehrmals mit einer Schreckschusswaffe auf einen Imbiss-Mitarbeiter geschossen haben. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, soll er bei dem Angriff auch ein Messer eingesetzt haben.
Die verbale Auseinandersetzung ereignete sich zunächst gegen 23.40 Uhr in einem Imbiss in der Märkischen Allee. Zunächst verließ der 29-Jährige das Lokal, wenig später kehrte er jedoch maskiert und bewaffnet zurück. Im Imbiss soll er dann mit einer Schreckschusswaffe das Feuer auf den 18-Jährigen Mitarbeiter eröffnet haben.
Auch außerhalb des Imbisses soll er dann erneut auf den Jüngeren geschossen haben. Daraufhin griff das Opfer zu einem Wetzstahl, es kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der der Maskierte von dem 18-Jährigen am Kopf getroffen worden sein soll.
Auch konnte er ihm die Schreckschusswaffe entreißen, wurde aber mutmaßlich vom Angreifer mit einem Messer an der linken Hand verletzt. Der Geflüchtete wurde wenig später an einer Bushaltestelle festgenommen – und kam zunächst mit seiner Kopfverletzung ins Krankenhaus. Anschließend wurde er einer psychiatrischen Abteilung vorgestellt, heißt es in der Polizeimitteilung. Die Handverletzung des Mitarbeiters konnte vor Ort behandelt werden. (Tsp)
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