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Studie zu Vergesellschaftung: Berliner Wohnungskonzerne könnten mit 12 bis 17 Milliarden Euro Entschädigung rechnen
„DW & Co. enteignen“ legt eine Studie zu Entschädigungszahlungen bei einer Vergesellschaftung vor. Der Landeshaushalt werde nicht belastet, heißt es in der Analyse. Der Rechnungshof sieht das anders.
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Große Wohnungskonzerne in Berlin könnten nach einer Vergesellschaftung mit einer Entschädigungssumme von 12 bis 17 Milliarden Euro rechnen. Das geht aus einer von der Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ in Auftrag gegebenen Studie hervor, die dem Tagesspiegel exklusiv vorliegt und im Laufe des Tages veröffentlicht wird. Hauptautor der Studie ist der Sozialwissenschaftler Andrej Holm, der sich auch politisch für eine gemeinwohlorientierte Wohnungs- und Mietenpolitik einsetzt.
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