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Für Berlin und Brandenburg gibt es am Mittwoch eine Unwetterwarnung.

© imago/Seeliger

Mehrere Feuerwehreinsätze im Süden Brandenburgs: Sturmtief „Kirsten“ reißt Bäume um – Feuerwehr ruft zum zu Hause bleiben auf

Wegen der Hitze sind die Böden trocken, Bäume haben wenig Halt. Parks sollten gemieden werden.

Stand:

Sturmtief „Kirsten“ hat am Mittwoch für mehrere Feuerwehreinsätze wegen umgekippter Bäume im südlichen Brandenburg gesorgt. In Elsterwerda (Elbe-Elster) stürzte im Ortsteil Kraupa ein Baum auf die Bundesstraße 101, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

Ein weiterer Baum im Stadtgebiet stand am Mittag in „deutlicher Schräglage“ und musste gesichert werden. Bereits am Morgen stürzte im benachbarten Ort Prösen nach Feuerwehrangaben ebenfalls ein Baum auf die Straßenfahrbahn. In allen drei Fällen wurde niemand verletzt.

Der Feuerwehrsprecher rief die Bevölkerung auf, bei dem schweren Sturm „lieber zu Hause“ zu bleiben. Parks sollten gemieden werden. Wegen der durch Hitze ausgetrockneten Böden hätten manche geschwächten Bäume nicht mehr ausreichend Halt. Die Feuerwehr Elsterwerda war am Mittwoch mit rund 20 Kräften im Einsatz.

Aus anderen Gebieten im südlichen Brandenburg lagen der Polizei zunächst keine größeren wetterbedingten Einsätze vor. In der Region wurde nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes am Mittwoch maximal Windstärke 10 erwartet, das wären um die 95 Kilometer pro Stunde. In der Nacht zum Donnerstag sollte der Sturm in Richtung Osten zum Baltikum abziehen. (dpa)

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