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Zwei Polizisten begutachten eine Spur, die eine Kugel an einem Baum hinterlassen hat. Ein Mann war durch einen Schuss ins Bein verletzt worden. Am Abend sei er an einem Imbiss in Reinickendorf angeschossen worden, teilte ein Sprecher der Polizei mit.

© dpa/Sven Käuler

Update

Täter nach Schüssen vor Berliner Imbiss flüchtig: „Wer derart quer durch die Gegend ballert, ist bereit zu töten“

An einem Imbiss in Reinickendorf ist ein Mann mit einer Schusswaffe verletzt worden. Auch am Morgen danach sind viele Fragen offen, der Täter ist flüchtig.

Stand:

Ein Mann ist in Berlin durch einen Schuss verletzt worden. Am Montagabend sei er an einem Imbiss im Bezirk Reinickendorf angeschossen worden, sagte eine Sprecherin der Polizei. Der Mann sei verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden und werde dort operiert. Weitere Verletzte gebe es nach aktuellem Stand nicht.

Bild“ zufolge soll es sich beim Tatort um einen Imbiss in der Residenzstraße handeln. Die Polizei bestätigte dem Tagesspiegel dies am Morgen. Die „Berliner Morgenpost“ wiederum berichtete später, der Imbiss befinde sich in der Amendestraße, die die Residenzstraße kreuzt. Auf Bildern ist zu erkennen, dass sich der Laden in einem Eckhaus befindet. Zudem solle es sich laut „Berliner Morgenpost“ bei dem Opfer um den 45-jährigen türkischen Inhaber handeln.

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Ersten Erkenntnissen nach habe der Mann vor dem Imbiss gestanden, wo ihn die Kugel am Fuß getroffen habe. Außerdem hätten eine Mülltonne sowie eine Hauswand Schüsse abbekommen. Wie es zu der Tat kam und wer der Schütze war, war zunächst nicht bekannt. Der mutmaßliche Täter sei auf der Flucht.

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Schüsse in Berlin seien „wahrlich keine Besonderheit mehr“, schrieb Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP) am Dienstagmorgen auf X. Stadtweit gebe es immer wieder „private Fehden wegen verletzter Ehre oder im Konkurrenzkampf um Geldquellen.“ Schüsse in die Beine seien in diesen Fällen meist als „Warnung“ zu verstehen.

„Wer aber am Abend mitten in Reinickendorf derart quer durch die Gegend ballert, lässt keine Zweifel daran, dass er bereit ist zu töten“, so Jendro weiter. (Tsp, dpa)

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