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Einsatzfahrzeuge der Polizei und vom Rettungsdienst stehen am Tatort an der Trianonstraße.

© dpa/Patrick Pleul

Täter und Opfer kannten sich: Ermittlungen nach Messerangriff in Brandenburg dauern an

Ein Streit zwischen zwei Männern endet in Fürstenwalde mit einem Messerangriff. Der Täter flieht zunächst, konnte jedoch von der Polizei gefasst werden. Die Ermittlungen dauern an.

Stand:

Nach der Festnahme eines 26 Jahre alten Mannes in Fürstenwalde wegen eines mutmaßlichen Messerangriffs auf einen 41-Jährigen dauern die Ermittlungen der Polizei an. Der Täter erhalte rechtliches Gehör, könne sich also zu seiner mutmaßlichen Tat äußern, teilte die Brandenburger Polizeidirektion Ost am Mittwoch mit. Dabei soll es auch um das Motiv des Mannes gehen. 

Der 26-Jährige wurde am Dienstag nach einer mehrstündigen Fahndung in seiner Wohnung festgenommen, teilte die Polizei in Frankfurt/Oder mit. Den Angaben zufolge kannten sich die beiden Männer.

Nach Angaben der Polizei hatte ein Zeuge am Dienstag an der Straßenecke einen Streit von zwei Männern beobachtet. Wenig später habe einer der Beteiligten auf dem Boden gelegen, sagte Polizeisprecher Stefan Möhwald. Der 41-Jährige erlitt mehrere Messerstiche und schwere Verletzungen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Zwischenzeitlich sperrte die Polizei den Tatort in der Trianonstraße/Ecke Frankfurter Straße mit einem Sichtschutzzaun ab. Zudem wurden Anwohner befragt. Polizeiautos und ein Rettungswagen waren vor Ort. Kriminaltechniker sicherten Spuren.

Zum Motiv für die Tat gab es von der Polizei zunächst keine Angaben. Auch darum werde es nun in den Vernehmungen des 26-Jährigen gehen, hieß es. (dpa)

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