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Nächtlicher Einsatz für die Berliner Polizei. (Symbolbild)

© Marijan Murat/dpa

Tödlicher Angelunfall in Berlin: Mann fällt in den Moabiter Westhafenkanal und stirbt

Ein 64-Jähriger ist Sonntagnacht in Moabit ums Leben gekommen. Er war mit einem Freund angeln, als er ins Wasser fiel und ertrank. Wie es zu dem Unfall kam, ist unklar.

Stand:

Ein Mann ist in der Nacht zu Montag in Berlin-Moabit ertrunken. Er soll gemeinsam mit einem Freund am Westhafenkanal angeln gewesen sein, als er ins Wasser stürzte. Über den Unglückfall berichteten am Morgen der rbb und die „B.Z.“.

Dem RBB zufolge soll das Opfer 64 Jahre alt sein. Der Mann sei nach ersten Erkenntnissen alkoholisiert gewesen. Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es nach Einschätzung der Polizei nicht.

Der „B.Z.“ zufolge sollen gegen 1.30 Uhr Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei zur Seestraßenbrücke in Moabit gerufen worden sein. Dort soll der Mann in den Kanal gefallen sein. Die Ursache des Sturzes sei unklar.

Sein Freund sei hilflos gewesen und habe den Mann nicht aus dem Wasser ziehen können. Zudem habe sich der Verunfallte nicht selbst retten können, da er dafür eine etwa zwei Meter hohe Spundwand hätte überwinden müssen.

Wie die „B.Z.“ weiter berichtet, holten schließlich Einsatzkräfte der Feuerwehr den Mann aus dem Wasser. Sie versuchten, ihn an Land zu reanimieren, jedoch ohne Erfolg. Wie lange der Mann im Wasser trieb, ist derzeit noch unklar.

Auch die Wasserschutzpolizei sei vor Ort gewesen und habe nach Spuren zum Unfallhergang gesucht. Ein Todesermittlungsverfahren wurde eingeleitet. (Tsp)

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