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Auf solchen Monitoren können U-Bahn-Fahrer sehen, ob noch Leute einsteigen oder ob sie abfahren können.

© Jörn Hasselmann

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Mann wurde von U-Bahn mitgeschleift: Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt nach Tod von Rollstuhlfahrer

Zwei Monate nach dem Unfalltod eines Rollstuhlfahrers im U-Bahnhof Brandenburger Tor hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. Die Grünen kritisieren indes die BVG.

Stand:

Der Unfall hatte Berlin erschüttert – und Zweifel an der Sicherheit aufkommen lassen. Vor genau zwei Monaten starb ein Mann im U-Bahnhof Brandenburger Tor, als er mit seinem Rollstuhl rückwärts in einen Waggon der U5 fahren wollte. Laut ersten Erkenntnissen der Polizei soll er mit einem Rad in den Spalt zwischen Bahnsteigkante und U-Bahnwaggon geraten sein. Als der Zug anfuhr, wurde er mitgeschleift, am Ende des Bahnsteiges prallte der Mann gegen eine Absperrung und fiel dann ins Gleis. Der 68-Jährige starb noch am Unfallort.

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