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Traum von einer Luxus-Bibliothek: Das Land Berlin lässt sich zum Spielball eines Konzerns machen
Ob das Warenhaus Galeries Lafayette Berlin wirklich verlässt, wird noch verhandelt. Das Land hofft auf eine Großbibliothek – und spielt eine fragwürdige Rolle.
Ein Kommentar von Christoph M. Kluge
In der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) träumen sie von einer neuen Luxusbibliothek, finanziert aus Steuergeldern. Bei der Ausarbeitung der Ideen soll das US-amerikanische Immobilienunternehmen Tishman Speyer Properties mitgeholfen haben. Doch das Angebot entstand wohl kaum aus purer Freundlichkeit. Das Land Berlin lässt sich einspannen im Verhandlungspoker zwischen zwei Weltkonzernen.
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