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Ein Mitarbeiter der Gerichtsmedizin transportiert auf der Karl-Marx-Allee einen Leichnam ab. Ein 41 Jahre alter Fußgänger ist am Morgen in Berlin-Mitte von einem Auto überfahren worden und ums Leben gekommen.

© dpa/Paul Zinken

Update

Er hatte auf der Fahrbahn gelegen: 41-Jähriger wird auf Karl-Marx-Allee von Auto überrollt und stirbt

Einsatz in Mitte: Ein Fußgänger stirbt am Sonntagmorgen nach einem Unfall auf der Karl-Marx-Allee, in der Nähe des U-Bahnhofes Schillingstraße. Er hatte auf der Straße gelegen.

Stand:

Ein 41 Jahre alter Mann ist am Sonntagmorgen bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Mitte ums Leben gekommen. Das bestätigte die Berliner Polizei. Der Unfall ereignete sich demnach gegen 5 Uhr in der Nähe des U-Bahnhofs Schillingstraße.

Der 41-Jährige hatte aus bislang ungeklärten Gründen auf dem rechten Fahrstreifen der Karl-Marx-Allee in Fahrtrichtung Strausberger Platz gelegen, wie eine Polizeisprecherin dem Tagesspiegel auf Nachfrage sagte. Eine Autofahrerin konnte laut Polizei nicht mehr rechtzeitig bremsen und überrollte den Mann, der dann seinen Verletzungen erlag. Die 51-jährige Frau erlitt einen Schock.

Farbmarkierungen auf der Karl-Marx-Allee markieren den Fahrweg eines Autos (rechts).

© dpa/Paul Zinken

Warum der Mann auf der Fahrbahn gelegen hatte, sei noch völlig unklar, sagte die Sprecherin. Die Beamten brachten den Leichnam des Mannes in die Gerichtsmedizin. Die Polizei ermittelt jetzt zum Unfallhergang und zur Todesursache.

Die Karl-Marx-Allee war bis etwa 11.15 Uhr auf beiden Fahrbahnen in Richtung Strausberger Platz für Auto- und Radverkehr gesperrt. Polizisten kümmerten sich vor Ort um die Unfallaufnahme. Die „B.Z.“ hatte zuerst berichtet. (mit dpa)

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