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Immer mehr Menschen in Deutschland können nicht gut schwimmen. Das sorgt für gefährliche Situationen in den Bädern.

© Imago/Panama Pictures

Über 30 tödliche Unglücke: Zahl der Badetoten in Berlin und Brandenburg minimal zurückgegangen

Die Zahl der Badetoten ist in der Metropolregion Berlin-Brandenburg rückläufig. In den beiden Bundesländern sind im vergangenen Jahr 33 Menschen ertrunken.

Bei Badeunfällen in Berlin sind im laufenden Jahr bislang 14 Menschen ums Leben gekommen. Das waren zwei Badetote weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) am Mittwoch mitteilte.

Die meisten tödlichen Unglücke ereigneten sich demnach in Seen. Sieben Menschen ertranken dort. In Flüssen ertranken fünf Menschen, in Kanälen zwei. Die meisten Todesfälle ereigneten sich trotz des vielen Regens im August. Im Vorjahr war der Juni der Monat mit den meisten Badetoten. 13 der 14 Verunglückten waren männlich. Nur eine Frau ertrank.

Bei Badeunfällen in Brandenburg sind im laufenden Jahr bislang 19 Menschen ums Leben gekommen. Das waren genauso viele wie zum gleichen Zeitpunkt im Jahr davor, wie die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft mitteilte.

Die meisten tödlichen Unglücke ereigneten sich dort in Seen. 14 Menschen ertranken. In Flüssen starben bisher drei Menschen, eine Person kam im Schwimmbad ums Leben. Die meisten Todesfälle gab es in diesem Jahr im Juli. Im verregneten August ging die Zahl der Badetoten im Vergleich zum Vorjahr hingegen von sechs auf zwei zurück. Sechs Verunglückte waren über 70 Jahre alt. Sechs weitere zwischen 6 und 25 Jahren. Die meisten Ertrunkenen waren männlich. Lediglich vier Frauen kamen ums Leben. Stichtag der Erhebung war der 10. September. (dpa)

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