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Das Blaulicht einer Zivilstreife der Polizei (Symbolfoto)

© Jörn Hasselmann

Berlin-Rudow: Unfall bei Flucht vor der Polizei

Ein Autofahrer versuchte sich der Kontrolle durch die Polizei zu entziehen. Für ihn und seine Beifahrerin endete die Flucht im Krankenhaus.

Ein 30-jähriger Autofahrer und seine 22 Jahre alte Beifahrerin wurden am Sonntagfrüh in Rudow bei einem selbstverschuldeten Unfall schwer verletzt. Laut Polizei hatte die Besatzung eines Streifenwagens gegen 5.20 Uhr den Mercedes in der Karl-Marx-Straße in Höhe der Werbellinstraße bemerkt, als er in der Einbahnstraße ohne Licht entgegen der Fahrtrichtung fuhr. Versuche, den Fahrer durch Handzeichen, Blaulicht, Martinshorn und Ansprechen über den Lautsprecher zu stoppen, misslangen. Der Mann raste in Richtung Süden davon, gefährdete mehrere Verkehrsteilnehmer und überfuhr mehrere rote Ampeln. In der Neuköllner Straße habe der 30-Jährige die Kontrolle über den Wagen verloren, der daraufhin gegen eine Bordsteinkante stieß, ins Schleudern kam, sich drehte, gegen die Mittelinsel prallte und zum Stehen kam. Der Fahrer versuchte erneut Gas zu geben, aber der Mercedes war so stark beschädigt, dass er sich nicht mehr bewegte. Der Unfallfahrer und seine Begleiterin wurden schwer verletzt in Kliniken gebracht und stationär aufgenommen. Da der Verdacht bestand, dass der 30-Jährige Rauschmittel zu sich genommen haben könnte, wurde eine Blutprobe entnommen. Der Mercedes wurde sichergestellt. Tsp

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