Unfälle und Wasserrohrbruch stören Verkehr: Stau im Berliner Osten – bis zu 60 Minuten Verzögerung

An fünf verschiedenen Standorten in Berlin staut sich am Dienstagabend der Verkehr. Auf der Frankfurter Allee, der A114 Richtung Pankow, der Treskowallee, der A10 Richtung Frankfurt (Oder) und der B1/B5 in Biesdorf müssen sich Autofahrer auf Wartezeiten einstellen, wie die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) Berlin mitteilte.

Der Stau auf der A10 ist demnach am längsten. Zwischen Dreieck Pankow und Dreieck Barnim ist der rechte Fahrstreifen gesperrt. Grund dafür ist ein Unfall, der sich gegen 15.43 Uhr ereignete, wie ein Mitarbeiter des Lagezentrums der Berliner Polizei auf Tagesspiegel-Anfrage mitteilte.

Eine Person habe sich bei dem Unfall einen Arm gebrochen. Angaben zum Unfallhergang und den beteiligten Fahrzeugen konnte der Mitarbeiter nicht machen. Es kommt zu Verzögerungen von bis zu 60 Minuten.

Bis zu 45 Minuten zusätzliche Zeit müssen Autofahrer auf der A114 Richtung Dreieck Pankow einplanen. Zwischen Bucher Straße und Dreieck Pankow ist die Autobahn aufgrund eines Unfalls gesperrt. Die Unfallstelle sei inzwischen geräumt, teilte die VIZ am Abend mit.

Ein dritter Unfall ereignete sich auf der Frankfurter Allee auf Höhe der Jessnerstraße, wie die VIZ mitteilte. Laut Lagezentrum der Polizei waren mehrere Autos beteiligt, verletzt wurde niemand. Ab dem Frankfurter Tor stehen Fahrzeuge bis zu 30 Minuten.

Auf der B1/B5 in Biesdorf stört zudem ein Wasserrohrbruch den Verkehr. Die Straße Alt-Biesdorf ist stadteinwärts zwischen Blumberger Damm und Märkische Allee gesperrt. Autofahrer aus allen Richtungen sollten 20 Minuten mehr einplanen, hieß es von der VIZ.

Auf der Treskowallee in Karlshorst in Fahrtrichtung Am Tierpark kommt es zu Verzögerungen von bis zu 25 Minuten. Angaben zum Grund für den Stau machte die VIZ keine. (Tsp)