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Das zerstörte Auto wurde am späten Abend auf der Yorckstraße abtransportiert.

© dpa/Paul Zinken

Verdacht auf illegales Autorennen: 18-Jähriger wird bei Unfall in Berlin-Kreuzberg aus Wagen geschleudert

Ein junger Mann rast durch die Yorckstraße, verliert die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallt gegen einen Baum. Womöglich stand er unter Drogen.

Ein 18-jähriger Mann ist am Montagabend in Kreuzberg mit seinem Auto in einen Baum gekracht und dabei aus dem Wagen geschleudert worden. Bei dem Unfall in der Yorckstraße wurde der Fahrer verletzt und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, wie die Polizei am Dienstag bestätigte. Es bestehe der Verdacht, dass der 18-Jährige unter Drogeneinfluss stand.

Zeugenaussagen zufolge fuhr der Mann mit dem Auto mit überhöhter Geschwindigkeit Richtung Mehringdamm. Dabei verlor er scheinbar die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Straße ab. Daraufhin stieß das Auto den Schilderungen zufolge zunächst gegen eine Leitplanke und prallte dann gegen einen Baum.

Zeugenaussagen zufolge fuhr der Mann mit dem Auto mit überhöhter Geschwindigkeit Richtung Mehringdamm. Durch die Kollision wurde die Fahrertür herausgerissen.

© dpa/Paul Zinken

Anschließend soll sich das Auto gedreht und auf die Seite gekippt sein. Kurz vor dem Zusammenstoß sei das Nobelauto nur noch auf zwei Rädern gefahren.

Durch die Kollision wurde die Fahrertür herausgerissen und blieb an einem Baum kleben. Sowohl das Auto als auch der Führerschein des 18-Jährigen wurden sichergestellt.

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und prüft, ob der Vorfall vor dem Hintergrund eines illegalen Autorennens stattfand. Die Fahndung nach einem weiteren Fahrzeug blieb zunächst ohne Erfolg. (dpa)

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