zum Hauptinhalt
Ein Polizeiauto mit eingeschaltetem Blaulicht steht an einer Unfallstelle.

© dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Verdacht auf illegales Straßenrennen: Sieben Verletzte bei Verkehrsunfall im Berliner Tiergartentunnel

Am Sonntagabend ist es am Tiergartentunnel zu einem schweren Unfall gekommen. Dabei stießen zwei Autos zusammen. Es wurden sieben Personen verletzt, eine davon schwer.

Am Sonntagabend, gegen 19.20 Uhr, sind am Ende des Tiergartentunnels in Berlin zwei Fahrzeuge kollidiert. Insgesamt wurden bei dem Verkehrsunfall sieben Menschen verletzt, einer der Fahrer musste stationär im Krankenhaus behandelt werden. Das teilte die Polizei dem Tagesspiegel auf Anfrage mit. Zuerst hatte die „B.Z.“ berichtet.

Laut einer Polizeisprecherin ereignete sich der Unfall bei einem Abbiegemanöver von der Ben-Gurion-Straße in die Tiergartenstraße. Ein 49-jähriger Toyota-Fahrer und seine vier Mitfahrer:innen stieß dabei mit dem Mercedes-Benz eines 31-Jährigen zusammen, der mit einer 30-jährigen Frau unterwegs war. Mehrere Zeug:innen berichteten, dass der 31-jährige Fahrer, der aus dem Tiergartentunnel angefahren kam, mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sei.

In dem Toyota befanden sich zwei 17-jährige Jungen, ein 16-jähriges Mädchen und eine 18-jährige Frau. Sie wurden verletzt und von den Rettungskräften ambulant behandelt. Der 49-jährige Fahrer erlitt schwerere Verletzungen am Kopf und musste zur weiteren Behandlung stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden.

Der Mercedes-Fahrer erlitt ebenfalls eine Kopfverletzung, konnte jedoch ambulant behandelt werden, sagte die Sprecherin der Polizei. Seine Beifahrerin klagte über Kopfschmerzen und wurde ambulant versorgt.

Beide Fahrer wurden von der Polizei einer Atemalkoholkontrolle unterzogen, die jeweils negativ blieb. Bei dem Verkehrsunfall wurde eine Fußgängerampel beschädigt.

Laut Polizei wird nun auch wegen des Verdachts eines illegalen Kraftfahrzeugrennens ermittelt.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false