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Verwirrung um Verkehrssimulation zur A100 in Berlin: Autobahn GmbH korrigiert sich selbst – und entlastet Senatorin Bonde
Angesichts des A100-Chaos in Treptow erklärte Ute Bonde (CDU), der Verkehr sei vor Eröffnung der Autobahn-Verlängerung simuliert worden. Die Autobahn GmbH dementierte zunächst – und korrigiert sich nun selbst.
Stand:
Große Verwirrung um eine Verkehrssimulation zum neu eröffneten A100-Abschnitt: Am Freitag hat die Autobahn GmbH eigene Aussagen vom Vortag korrigiert – und damit Berlins Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) entlastet. Noch am Donnerstag hatte das Bundesunternehmen auf Tagesspiegel-Anfrage behauptet, dass es vor Freigabe des 16. Bauabschnitts keine neuere Verkehrssimulation gegeben habe. Dadurch war Bonde in die Kritik geraten, weil die Senatorin stets erklärt hatte, der Verkehrsfluss für den neuen A100-Abschnitt sei vor Eröffnung simuliert worden.
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