
© Melanie Probandt / IMAGO / Emmanuele Contini
Video zeigt den Berliner Kältebus im Einsatz: Blicke in den Abgrund menschlicher Nöte, mitten in der Stadt
Was passiert, wenn jemand Hilfe annimmt, aber niemand ihn aufnehmen kann? Der Kältebus erlebt genau das: volle Unterkünfte, komplexe Fälle und Zeitdruck. Eine Nacht mit dem Team im Einsatz.
Stand:
Keine Minusgrade, aber kalt genug: Vor der Notunterkunft der Berliner Stadtmission in Mitte steht bereits vor Öffnung um 20 Uhr eine große Menschentraube und wartet auf Einlass. Von hier starten die Kältebusse.
Bevor es losgeht, treffen sich Helferinnen und Helfer an der Essensausgabe, es gibt eine kurze Andacht, in der über Weihnachten gesprochen wird und über den Geist, Menschen in Not Wärme, Essen und ein Dach über dem Kopf zu spenden. Dann geht es los.
In dieser Nacht begleiten wir Matthias Spreemann und Sabine Frank. Beide sind schon seit vielen Jahren bei der Kältehilfe und wissen: Die Plätze für Bedürftige reichen vorne und hinten nicht. Je später der Abend, desto schwieriger wird es, noch eine Unterkunft für Betroffene zu finden. Was die beiden berichten und warum sie ihre Arbeit trotz schwerer Erfahrungen gerne machen, sehen Sie im Video.
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: