Vor allem Moldauer und Georgier: 15.684 Menschen gelten als ausreisepflichtig – in diesem Jahr wurden 477 abgeschoben
In diesem Jahr wurden 477 Menschen aus Berlin abgeschoben. Für die meisten geht es zurück nach Moldau und Georgien, für mehrere Dutzend aus dem Gefängnis heraus.
Stand:
15.684 Menschen, die nach der Einordnung der Berliner Behörden als ausreisepflichtig gelten, sind derzeit in der Hauptstadt registriert. Davon werden 13.537 Personen in der Zuständigkeit des Landesamtes für Einwanderung (LEA) geduldet. Das antwortete der Senat auf eine AfD-Anfrage.
477 Menschen wurden in diesem Jahr bis Ende Mai abgeschoben und in ihre Heimatländer zurückgeflogen oder gefahren. Am meisten betroffen waren Moldauer (123) und Georgier (60). Es folgten Türkei (18), Polen (15) und Serbien (14). Insgesamt 75 Menschen wurden aus dem Gefängnis heraus abgeschoben.
Zum Vergleich: 2023 wurden im ganzen Jahr 1370 Menschen abgeschoben. 2022 waren es 897. (dpa)
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