© Tagesspiegel/Kitty Kleist-Heinrich
Vorsitzender wirft Richtern Befangenheit vor: Parteigericht erklärt Vorstandswahlen der JU Berlin für rechtswidrig
Der umstrittene JU-Landesvorsitzende Harald Burkart sei nicht rechtens gewählt worden, entschied das Schiedsgericht der Jugendorganisation. Der wirft den Richtern wiederum vor, nicht unabhängig zu sein.
Stand:
Die Jugendorganisation der Berliner CDU führt seit Sommer 2023 einen Dauerstreit. Selbst Partei und die Junge Union (JU) auf Bundesebene haben sich in der Vergangenheit bereits eingeschaltet, allerdings mit bislang mäßigem Erfolg. Nun hat das Bundesschiedsgericht der Jungen Union Deutschland die im Juli 2023 durchgeführte digitale Landeskonferenz für rechtswidrig und damit die dort erfolgten Vorstandswahlen der JU Berlin für ungültig erklärt. Das geht aus einem Beschluss des Bundesschiedsgerichts hervor, der dem Tagesspiegel vorliegt.
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