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Vorwürfe wegen nicht richtig geprüfter Millionenrechnungen: Messe Berlin zieht sich aus Flüchtlingsunterkunft Tegel zurück
Bei Ausgaben nicht richtig hingesehen, Verträge leichtfertig vergeben: Nach Vorwürfen gegen die Messe gibt es erste Konsequenzen. Schon vorher fanden mahnende Gespräche mit der Finanzverwaltung statt.
Von Anna Thewalt
Stand:
Nach Vorwürfen zu der mangelhaften Prüfung von Rechnungen in Millionenhöhe für die Sicherheit in der Geflüchtetenunterkunft Tegel gibt es erste Konsequenzen: Die Messe Berlin zieht sich von ihren Tätigkeiten vor Ort zurück. Das teilte die Sozialverwaltung auf Anfrage mit, nachdem der Tagesspiegel am Montag über die unzureichende Kontrolle von Ausgaben und dem freihändigen Umgang mit Verträgen bei der Messe Berlin berichtet hatte.
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