Tagesspiegel Plus
Wahl-Desaster der neuen Parteispitze: Die Berliner SPD hat zu viele Machtzentren
Ein Drittel der Delegierten verweigerten dem neuen Führungsduo Hikel und Böcker-Giannini die Zustimmung. Der erhoffte Aufbruch der Partei bleibt aus.
Ein Kommentar von Daniel Böldt
Am Ende hat auch der Appell des bekanntesten Berliner SPD-Politikers nichts genutzt. Lautstark forderte SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert am Sonnabend seine Berliner Genossinnen und Genossen dazu auf, dem Votum der Parteibasis zu folgen und Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini zu ihren neuen Parteivorsitzenden zu wählen.
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