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Im Fokus: die Wache der Freiwilligen Feuerwehr Adlershof.

© Julius Geiler/Tagesspiegel

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Wegen Hitlergrüßen vor Gericht: Machtmissbrauch und Rechtsextremismus bei der Berliner Feuerwehr

Ein Gerichtsprozess reißt alte Wunden zwischen ehemaligen Kollegen der Berliner Feuerwehr wieder auf. Es geht um Mobbing und Hitlergrüße. Eine Spurensuche.

In einem kleinen, schmucklosen Gerichtssaal kämpft Florian H. Anfang November gegen seinen Arbeitgeber. Der 36-jährige Berliner ist Berufsfeuerwehrmann bei der Berliner Feuerwehr, nebenbei engagiert er sich ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Adlershof. Dort, im Südosten der Hauptstadt, soll H. mehrmals auf der Wache vor seinen Kollegen den rechten Arm zum nationalsozialistischen Gruß erhoben haben. Einer seiner Kameraden zeigte ihn an, doch die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein.

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