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Das ukrainische Ehepaar Ljudmyla und Sergiy Sergejew in seiner Berliner Wohnung.

© Yulia Valova

Tagesspiegel Plus

„Wenn wir den Sieg nur noch erleben würden“: Ukrainische Rentner zwischen ihrem neuen Leben in Berlin und Sorgen um die Nachkriegszukunft

Etwa 14 Prozent der Ukrainer, die vor dem Krieg nach Deutschland geflohen sind, sind Rentner. Die Menschen leben vor allem von Sozialleistungen. Doch ihre Zukunft nach dem Krieg ist ungewiss.

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Mit einem Lächeln im Gesicht führt die 71-jährige Ljudmyla Sergejewa durch ihre Berliner Wohnung. Sie ist dicht mit verschiedenen Regalen und Nachttischen eingerichtet. Die Wände sind mit bunten Farben und Schmetterlingen geschmückt, die die Ukrainerin selbst gebastelt hat. Auf einem Regal im Wohnzimmer stehen zehn Spielzeugäffchen. Ljudmila Sergejewa verbringt oft Zeit auf Flohmärkten und kauft Spielzeug für ihre Sammlung. Um das Leben angenehmer zu gestalten und nicht ständig an die Schrecken des Krieges zu denken, sagt sie. 

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