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Im Januar werden die besten Schülerzeitungen Berlins ausgezeichnet.

© David Heerde/David Heerde

Wettbewerb geht in neue Runde: Senat und Jugendpresse suchen die besten Schülerzeitungen Berlins

Bis zum 15. November können Redaktionen ihre Ausgaben und Artikel einreichen. Im Januar werden die besten Schülerzeitungen Berlins ausgezeichnet.

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Der Berliner Schülerzeitungswettbewerb geht in die nächste Runde. Bis zum 15. November können Redaktionen ihre Ausgaben und Artikel einreichen. Gesucht werden die besten gedruckten oder digitalen Schülerzeitungen in jeder Schulform, die nach dem 12. Dezember 2023 erschienen sind. 

Zudem gibt es Sonderpreise für Texte, die sich einem bestimmten Thema widmen. In diesem Jahr können Artikel zu den Themen Europa, Digitaler Journalismus, Berliner Theater, dem Schulessen und dem Miteinander in der Schule eingereicht werden.

Eine Jury aus Journalisten, der Jugendpresse und Vertretern verschiedener Bildungsinitiativen sowie weiterer Partner bewertet die Einsendungen. Im Januar werden die Preise dann feierlich verliehen. Zu gewinnen gibt es Geldpreise, mit der die Schülerzeitungsarbeit unterstützt werden soll. Die besten Zeitungen der jeweiligen Schulformen nehmen dann am bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb der Länder teil.

Tagesspiegel ist Medienpartner des Berliner Schülerzeitungswettbewerbs

Der Berliner Schülerzeitungswettbewerb findet in diesem Jahr zum 22. Mal statt. Er ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, der Jugendpresse Berlin-Brandenburg und des Jugendportals jup! Berlin. Der Tagesspiegel ist Medienpartner.

„Schülerzeitungen sind einer der ersten Berührungspunkte vieler junger Menschen mit dem Journalismus. Der Berliner Schülerzeitungswettbewerb leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Medienkompetenz, sondern zeigt auch, wie engagiert und talentiert die nächste Generation von Medienschaffenden bereits ist“, sagt Nicolas Köhn, Geschäftsführer des Tagesspiegels.

Tobias Westphal, Vorstandsvorsitzender der Jugendpresse Berlin-Brandenburg, ergänzt: „Gerade in Zeiten von Fake News und Desinformation ist es essenziell, dass junge Menschen früh lernen, Informationen kritisch zu hinterfragen.“ Schülerzeitungen seien ein wichtiger Ort, an dem junge Menschen ihre Stimme fänden und ihre Perspektiven teilen könnten. „Der Berliner Schülerzeitungswettbewerb bietet eine großartige Möglichkeit, dieses Engagement zu würdigen und journalistische Talente zu fördern“, sagt Westphal.

„Schülerzeitungen bereichern das Schulleben“, sagt Bildungsstaatssekretärin Christina Henke (CDU). „Durch die Produktion einer Zeitung oder eines Online-Mediums lernen Kinder und Jugendliche, Verantwortung zu übernehmen. Wer journalistisch arbeitet, stärkt auch seine Medien- und Nachrichtenkompetenz, was in Zeiten von Fake News immer wichtiger wird“, sagt Henke.

Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es auf schülerzeitungswettbewerb.de.

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