zum Hauptinhalt
Am Mittwoch bleibt es kalt in der Region.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter

Update

Es wird nochmal klirrend kalt: Der Tag startete schon mal frostig – so geht’s weiter

Ohne Mütze, Schal und Handschuhe sollte man das Haus am Mittwochmorgen besser nicht verlassen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor strengem Frost.

Stand:

Menschen in Berlin und Brandenburg müssen sich am Mittwoch erneut dick einpacken. Am Morgen herrschen eiskalte Temperaturen mit Tiefstwerten von minus 12 Grad in Berlin, Cottbus und Neuruppin. 

In der Nacht auf Mittwoch zählte Coschen (Landkreis Oder-Spree) im Osten Brandenburgs zu einem der kältesten Orte in Deutschland. Das Thermometer in dem Ort zeigte minus 15,5 Grad. Kälter war es in der Nacht mit minus 17,9 Grad nur im sächsischen Sohland an der Spree. In Berlin wurde der tiefste Wert in Tempelhof festgestellt. Dort waren es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes minus 11,3 Grad.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt bis 11 Uhr vor strengem Frost. Er empfiehlt Frostschutzmaßnahmen zu ergreifen und zum Beispiel Pflanzen abzudecken oder Wasser aus Außenleitungen abzulassen. Menschen sollten Aufenthalte im Freien vermeiden. Bei längerem Aufenthalt im Freien drohe Unterkühlung. 

Wer eine hilfebedürftige Person auf der Straße sieht, kann den Wärmebus rufen, der in Berlin jeden Abend zwischen 18 und 24 Uhr erreichbar ist.

Die Verkehrslage in Brandenburg sei normal, sagte ein Polizeisprecher, die Straßen seien trocken. In Berlin gibt es nach Angaben der Polizei keine Hinweise auf eine erhöhte Unfallgefahr.

Im Laufe des Tages klettern die Temperaturen auf 1 bis 4 Grad. Verbreitet scheint die Sonne und es bleibt trocken.

Ab dem Abend drehen die Temperaturen dann wieder ins Negative. In der Nacht zum Donnerstag werden -7 bis -11 Grad, örtlich sogar bis -14 Grad erwartet.

Am Donnerstagvormittag wird es wieder milder, wobei eine Höchsttemperatur von 2 bis 4 Grad eher milde auf niedrigem Niveau ist.

Nach mehreren sternenklaren Nächten wird die Bewölkung in der Nacht zum Freitag dichter. Von Westen kommt Regen – und das heißt? Richtig: Glatteisgefahr. Die Temperatur sinkt in der Nacht dann auch nur noch auf maximal -3 Grad ab, und das in der Niederlausitz. Die Böden bleiben verbreitet gefroren.

Regen ist auch am Freitagvormittag unterwegs. Und: Das Thermometer zeigt an der Grenze zu Polen bis zu 7 Grad, an der Grenze zu Sachsen-Anhalt bis zu 10 Grad.

Der Aufwärtstrend setzt sich fort: Am Sonnabend ist es heiter bis wolkig und trocken. Die Höchsttemperatur beträgt dann 8 bis 13 Grad. Das ist doch schon mal was, oder? (Tsp / dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })