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Tagesspiegel Plus
Wetterumschwung in Berlin: Man fällt vom Sommer in den Herbst und die Stadt nervt
Zwölf Grad runter, Regenwetter, Sommerende. Die Stadt nervt wieder wie lange nicht mehr. Doch über ein paar Dinge kann man sich auch freuen.

Ein Kommentar von Henning Onken
Stand:
Es war ein Absturz mit Ansage: Zwölf Grad runter von einem Tag auf den anderen. So stand es in der Wetter-App, so soll es bleiben. Erst gestern hat man sich geärgert, dass das Freibad nicht in die Verlängerung ging, heute scheint der Sommer eine Ewigkeit her: Regen und Herbstgefühle statt Baden gehen. „Mir fehlt die Übergangszeit“, sagt ein Vater vor der Schule. Seine Tochter wollte nicht aufstehen, es war nass und ungewohnt dunkel vor dem Fenster.
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