
Widerstand gegen Koalitionsvertrag: Teile der Berliner Linken lehnen Regierungsbeteiligung ab
Im Dezember will die Linkspartei über den Koalitionsvertrag abstimmen. Doch die Kritik an dem Papier innerhalb der Partei wächst. Besonders der Verlust des Stadtentwicklungsressorts schmerzt viele.
- Sabine Beikler
- Robert Kiesel
Der mühsam zwischen SPD, Grünen und Linken ausgehandelte Koalitionsvertrag war keine zwei Stunden alt, da blies Katalin Gennburg (Linke) zur Attacke. „Die Verabredungen sind aus meiner Sicht nicht zustimmungsfähig“, twitterte die auch innerhalb der eigenen Partei polarisierende Stadtentwicklungspolitikerin am Montagnachmittag. Ein Vorstoß, der von einzelnen Mitgliedern des Landesvorstands unterstützt wurde und auch beim gestärkten linken Flügel der Fraktion Zustimmung finden dürfte.
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