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Wie die Berliner das Telefonieren lernten: „Auf die Meldung der Vermittlungsanstalt: ,Bitte rufen’ drückt A nochmals den Weckknopf“
1568: Unter dieser Nummer erreichte man vor 120 Jahren den Maler Max Liebermann - nachzuschlagen in Berlins ersten Telefonbüchern ab 1881, die nun digitalisiert wurden.
Von Andreas Conrad
Im Jahre 1895 erhielt endlich auch der Maler Max Liebermann einen eigenen Eintrag im „Verzeichniss der Theilnehmer der Stadt-Fernsprecheinrichtung in Berlin nebst Anhängen“, also in dem, was man später kurz Berliner Telefonbuch nennen sollte: Auf Seite 228 war neben der 1 als Nummer der zuständigen Vermittlungsstelle und der eigentlichen Rufnummer 1568 als Telefonbesitzer „Liebermann, Max, NW, Pariserplatz 7“ zu finden.
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