
30 Hektar Einsamkeit: Mit einer Wildtierbiologin auf der Suche nach Füchsen in Berlin
Wildtierbiologin Sophia Kimmig zeigt einen Ort von unerwarteter Schönheit mitten in Berlin – und spricht über Hoffnung und Verzweiflung in der Klimakrise.
Kaum jemand ist je hinter die Zäune des alten Köpenicker Wasserwerks gekommen. Es ist Sophia Kimmigs Lieblingsort. An einem heißen Sommertag öffnet sich das Eingangstor für sie, kurz nach sechs Uhr morgens. Im Schatten des Empfangsgebäudes aus der Jahrhundertwende trinken Männer in blauer Arbeitskleidung ihren Kaffee vor Schichtbeginn, als die Wildtierbiologin vorbeigeht. Ob jemand einen Fuchs gesehen habe, fragt sie. „Ja, auf dem Weg“, sagt einer von ihnen und deutet hinter die Werkstatthallen.
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