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„Wo Antisemitismus beginnt, sind unsere Grenzen verletzt“: Berliner Linke bemüht sich um rote Linien
Antisemiten können kein Partner sein: Mit konkreten Maßnahmen will die angeschlagene Linke in Berlin ihre Haltung festigen. Doch es gibt Probleme.
Von Robert Kiesel
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Nach dem eskalierten Streit zum Umgang mit Antisemitismus bemüht sich die Führung der Berliner Linke um das Ziehen roter Linien. „Dort, wo Antisemitismus beginnt, sind unsere Grenzen verletzt. Das bedeutet auch, dass wir uns Bündnispartner sehr genau ansehen müssen. Akteure, die das Existenzrecht Israels infrage stellen, können keine Partner sein“, erklärte Maximilian Schirmer, Vize-Chef der Linkspartei, dem Tagesspiegel.
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