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Der Alexanderplatz, einst Symbol für die moderne Weltstadt Berlin, heute Fußgängerzone.

© Getty Images/iStockphoto/SOMATUSCANI

Tagesspiegel Plus

Wohnungsnot, Homeoffice, kurze Wege: Berlin ist eine Stadt im Stillstand – und das ist nicht gut so

Unfertig, wild, freizügig – lange stand Berlin im Ruf, sich ständig zu verändern. Doch das stimmt nicht mehr. Was sollen Menschen, die sich entwickeln wollen, mit einer Stadt im Stillstand anfangen?

Kai Müller
Ein Essay von Kai Müller

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Als kürzlich neue Zahlen zur Mobilität der Berliner veröffentlicht wurden, ging im Jubel über den Bedeutungsverlust des Autos eine Botschaft unter: Der urbane Erfahrungsraum wird kleiner, enger, spießiger. Was die Menschen von der Stadt mitbekommen, beschränkt sich oft auf den unmittelbaren Umkreis – auf den Bereich, den man zu Fuß erreichen kann.

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