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Von Tag zu Tag: Wuff!

Andreas Conrad meint, das Theater sei auf den Hund gekommen.

Lassie – das war gestern. Der Hundestar von heute heißt Uggie, ist ein Terrier und hat schon oft vor der Kamera gestanden, zuletzt in dem französischen Kinohit „The Artist“. Jetzt gibt es sogar eine Kampagne für seine bislang leider nicht mögliche Oscar-Nominierung. Der Popularität solch eines dressierten Vierbeiners sind also kaum Grenzen gesetzt, und wenn Fred seine Sache gut macht – eine Kampagne für die Auszeichnung mit Iffland-Ring, Kerr-Preis oder was auch immer sollte drin sein. Fred? Nun gut, den muss man erst noch finden, aber das Schlossparktheater sucht bereits. Denn zu „Man tut, was man kann“, einer Komödie im Männer-WG-Milieu nach dem Roman von Hans Rath, gehört nun mal ein Hund, aber der muss diverse Qualitäten besitzen: Je größer, desto besser; gut dressiert; bellt auf Kommando; ist nicht schreckhaft. Am Dienstag ist Hundecasting, für die vorbereitende Dressur bleibt nicht mehr viel Zeit. Und vielleicht sollte man in den Vertragsverhandlungen Iffland-Preis und Ähnliches doch ausschließen. Fred wäre eine Wurst sicher lieber.

Anmeldung zum Hundecasting, Montag, 16-18 Uhr, unter Tel. 789 56 67 141

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