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Zechpreller auf Flucht angefahren: Warschauer Straße stundenlang gesperrt
Erst blieb seine Rechnung offen und auf seinem Fluchtweg fährt ihn ein Auto an. Der Mann liegt mit Verletzungen im Krankenhaus.
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Am Dienstagabend wurde auf der Warschauer Straße ein Mann angefahren, nachdem er mutmaßlich die Zeche geprellt hatte. Wie die Polizei am Mittwoch berichtet, rannte der 40-Jährige aus dem Lokal, ohne seine Rechnung zu zahlen. Von Mitarbeitern des Betriebs verfolgt, rannte er quer über die Fahrbahn, ohne auf den fließenden Verkehr zu achten.
In der Nähe befindliche Zivilfahnder mussten den Behördenangaben zufolge stark abbremsen, bevor der Mann auch vor ihnen die Flucht ergriff. Nach einem Lauf über das Gleisbett wurde er auf der anderen Seite der Warschauer Straße von einem Auto erfasst. Der Mann landete auf der Motorhaube und wurde anschließend auf den Boden geschleudert.
Die Beamteten in zivil leisteten der Mitteilung zufolge direkt Erste Hilfe und riefen Rettungskräfte, die den Mann mit Kopf- und Handverletzungen in ein Krankenhaus brachten. Bei den anschließenden Arbeiten wurde die Warschauer Straße zwischen Stralauer Allee und Warschauer Brücke für mehr als zwei Stunden vollständig gesperrt. (Tsp)
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