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Zugangskontrolle an einem U-Bahnhof in Paris, wo es seit mehreren Jahrzehnten solche Sperren gibt.

© Getty Images/Imgorthand

Tagesspiegel Plus

Zugangssperren für Berlins U-Bahnhöfe?: Was gegen den CDU-Vorstoß spricht

Die CDU will die U-Bahnhöfe in der Hauptstadt mittels Zugangssperren sicherer machen. Die BVG, der Koalitionspartner SPD und Fahrgastvertreter sind dagegen. Das sind ihre Argumente.

Stand:

Vor 25 Jahren kündigte der damalige Verkehrssenator Peter Strieder (SPD) an, an Berlins U-Bahnhöfen Sperren einzubauen. Im März 2000 sagte Strieder im Abgeordnetenhaus, dass im Herbst des Jahres auf der Linie 8 begonnen werden solle. Als Kosten wurden 300 Millionen D-Mark genannt (umgerechnet wären das damals 153 Millionen Euro gewesen). Sperren seien sinnvoll, um die Zahl der Schwarzfahrer zu senken und unerwünschte Personen fernzuhalten, hieß es zur Begründung. Die große Koalition aus CDU und SPD war sich in der Parlamentsdebatte damals absolut einig.

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