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Eine Teilnehmerin an der Demonstration von Sexarbeiterinnen gegen das Prostituiertenschutzgesetz am Internationalen Hurentag hält ein Plakat, darauf steht „sex work is work“.

© dpa/Paul Zinken

Zum Internationalen Hurentag: Sexarbeiterinnen demonstrieren in Berlin gegen Gewalt und Diskriminierung

Mit einer Demo vom Nollendorfplatz zum Rathaus Schöneberg sind rund 200 Prostituierte für ihre Rechte eingestanden. Sie fordern mehr Schutz vor Gewalt.

Etwa 200 Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter sind am Samstag in Berlin für ihre Rechte auf die Straße gegangen. Mit der Demonstration vom Nollendorfplatz Richtung Rathaus Schöneberg wollten die Frauen und Männer nach Angaben der Veranstalter unter anderem gegen Diskriminierung und Stigmatisierung mobil machen.

Sie forderten von Polizei und Behörden mehr Schutz gegen gewaltsame Angriffe, denen sie auf der Straße immer wieder ausgesetzt seien, sowie eine Abschaffung der Anmeldepflicht für Prostituierte.

Aufgerufen zu der Demonstration hatte die sogenannte Sex Worker Action Group, die sich nach eigenen Angaben für die Belange von Sexarbeiterinnen und -arbeitern einsetzt. Anlass war der „Internationale Hurentag“. (dpa)

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