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Symbolbild Polizei-Blaulicht.

© IMAGO/Fotostand

Update

Zwei Bankeinbrüche über Weihnachten: Berliner Polizei prüft Zusammenhang der Taten

In Reinickendorf wurde in einer Bankfiliale ein Geldautomat geplündert. In Schmargendorf öffneten Diebe in einer Bank Automaten, Schränke und Tresore.

Einbrecher haben vermutlich die Weihnachtsfeiertage genutzt, um in zwei Bankfilialen in Berlin einzubrechen. Sowohl in Reinickendorf als auch in Schmargendorf machten die Täter Beute, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die Kriminalpolizei überprüft einen Zusammenhang, da die Täter ähnlich vorgingen, wie eine Sprecherin sagte. In beiden Fällen gelang es den Tätern offenbar, den Alarm auszutricksen.

Zur Höhe der Beute konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen. Ebenfalls werde noch der genaue Tatzeitpunkt ermittelt. Ersten Ermittlungen zufolge sollen bei dem Einbruch in Reinickendorf in der Nacht zu Montag mehrere Unbekannte aus einem Geldautomaten Bargeld entwendet haben. Mitarbeiter einer Technikfirma entdeckten bei einer Überprüfung am Montagmorgen gegen 9.00 Uhr durchtrennte Daten- und Fernmeldekabel und verständigten die Polizei. Die Täter entkamen mit ihrer Beute. Die Polizei ermittelt, ob die beschädigten Kabel möglicherweise die Auslösung eines Alarms verhinderten.

In der Kissinger Straße in Schmargendorf entdeckte ein Mitarbeiter der Briefzustellung am Dienstagmorgen gegen 5.40 Uhr im Obergeschoss einen Feuerlöscher vor einer Eingangstür. Er bemerkte, dass die Zugangstür aufgehebelt worden war und rief die Polizei. Laut Polizei wurden alle Automaten, Schränke und Tresore geöffnet. Auch wurde großflächig Löschpulver verteilt und Kameras mit schwarzer Farbe beschmiert. Wie in Reinickendorf dauerten die Ermittlungen an. (dpa)

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