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Die große Giovanni-Bellini-Schau in Paris: Erst ungeliebt, dann Malerstar der Renaissance
Das Pariser Musée Jacquemart-André präsentiert so viel Bellini wie nie. Möglich wurde die Ausstellung unter anderem durch Werke der Berliner Gemäldegalerie.
Von Bernhard Schulz
Von den Plakatwänden in der Métro, zwischen Reklame für superbequeme Kleidung oder verantwortungsvollen Fleischkonsum, leuchtet der Kopf des toten Christus zwischen zwei Engeln. Das Bild stammt aus der Berliner Gemäldegalerie oder genauer: dessen oberes Drittel. Das Pariser Musée Jacquemart-André wirbt damit für seine Ausstellung zum Werk des Malers Giovanni Bellini.
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