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Der „Monforte-Altar“ von Hugo van der Goes.

© Dietmar Gunne

Tagesspiegel Plus

Die große Hugo-van-der-Goes-Ausstellung: Auf der Bühne des frommen Schauspiels

„Zwischen Schmerz und Seligkeit“: Die Gemäldegalerie Berlin hat die meisten Bilder des großen Malers. Erstmals erhält er nun eine Ausstellung – sensationell wie Vermeer in Amsterdam.

Man könnte die Geschichte auch von hinten erzählen, vom letzten Bild der Ausstellung her mit dem irre gewordenen Hugo van der Goes auf dem Gemälde von Émile Wauters aus dem Jahr 1872. Mit weit aufgerissenen Augen schaut er einen an in der Kluft des Klosterbruders.

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