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Nachdem Bührle schon zu Lebzeiten zwei Seerosenbilder von Monet dem Kunsthaus geschenkt hatte, besitzt es durch seine Stiftung nun ein drittes von ihm.

© Emil Bührle, Dauerleihgabe Kunsthaus Zürich

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Die Sammlung Bührle im Kunsthaus Zürich: Zweiter Anlauf, zweites Desaster

Das Museum tut sich mit den Werken des Waffenfabrikanten schwer. Seine Vergangenheit wurde aufgearbeitet, aber die Geschichte der jüdischen Vorbesitzer bleibt vage.

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Ein heiterer Sommertag: Der Himmel strahlt blau und kontrastiert perfekt mit dem Rot des Mohnblumenfelds, in dem unbeschwert ein städtisch gekleidetes Paar samt Kind Sträuße pflückt. Den Hintergrund bildet ein grüner Streifen mit Landschaft und das Grau der Häuser von Vétheuil. Um 1879 schuf Claude Monet dieses Sommeridyll mit Blick auf den sechzig Kilometer vor Paris gelegenen Ort, in dem er seit dem Vorjahr mit seiner jungen Familie lebte.

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