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Der Schriftsteller Feridun Zaimoglu

© picture alliance / Horst Galusch/Horst Galuschka

Tagesspiegel Plus

Feridun Zaimoglus „Sohn ohne Vater“: Trauer macht mich türkisch

In seinem neuen, autobiografisch inspirierten Roman erzählt der Kieler Schriftsteller von einem Sohn, der wegen des Todes seines Vaters in sein Geburtsland reist.

Stand:

Die Geschichte, die Feridun Zaimoglu so ziemlich am Anfang seines neuen Romans „Sohn ohne Vater“ erzählt, ist zu gut, um nicht wahr zu sein. Sie handelt von dem Treffen des Erzählers mit einer Journalistin, die ihn überführen und eine „Enthüllungsgeschichte“ schreiben will, weil er angeblich mit seiner Herkunft spielt und Falsches darüber behauptet. Zum Beispiel, dass er eben nicht aus der Arbeiterklasse stammt, sondern aus einer kaukasischen Adelsfamilie.

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