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Paulina Krasa (l.) & Laura Wohlers (r.) sprechen über menschliche Abgründe.

© Safier_funk_ZDF

Gemeingefährlich : Warum Menschen morden

In ihrem Podcast „Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe“ sprechen die Journalistinnen Paulina Krasa und Laura Wohlers über wahre Kriminalfälle aus Deutschland.

Stand:

Warum zündete Robin die Wohnung von Eva und Yannik an? Wann wird der Tod eines Menschen billigend in Kauf genommen? Was sind die Schwierigkeiten bei einem Indizienprozess? Wie überredet man Unbeteiligte zu einem falschen Geständnis? Und wie gelang es den Ermittler:innen anhand eines Kreuzworträtsels den Mörder des siebenjährigen Lukas zu finden?

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Fragen, auf die die Kriminalreporterinnen Paulina Krasa und Laura Wohlers eine Antwort wissen. In ihrem Podcast „Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe“ (gängige Podcast-Plattformen) sprechen sie über wahre Kriminalfälle aus Deutschland. Heimtücke, Grausamkeit, gemeingefährliche Mittel, Ermöglichungsabsicht, Verdeckungsabsicht, niedrige Beweggründe wie Habgier, Befriedigung des Geschlechtstriebs und natürlich: Mordlust. Mindestens eins dieser Merkmale muss erfüllt sein, damit es sich um Mord handelt.

Uns ist wichtig, Mörder:innen nicht automatisch als Monster abzustempeln.

Laura Wohlers (Journalistin) über die Darstellung der Täter:innen im Podcast

Aber warum tötet man andere Menschen? Für die meisten Verbrechen gibt es eine Erklärung, nach der die beiden Journalistinnen suchen. Sie lesen Prozessurteile, sprechen mit Opfern und Angehörigen und führen Interviews mit Kriminalpsycholog:innen, Staatsanwält:innen oder Gerichtsmediziner:innen. Dabei beleuchten sie nicht nur die Opfer-, sondern auch die Täterperspektive, ohne deren Verbrechen zu entschuldigen. Dennoch: Viele Täter:innen haben eine traumatische Vergangenheit, wurden als Kinder schwer misshandelt oder leiden an psychischen Erkrankungen, die sie zu Mörder:innen machten.

Um die düstere Stimmung zwischendurch auch mal aufzulockern, machen die beiden Frauen hin und wieder eine Bemerkung, die die Zuhörer:innen zum Schmunzeln bringt – das ist aber nie despektierlich gemeint. 

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