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Ferda Ataman

© Jan Philip Welchering für den Tagesspiegel

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Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman: „Ganz ohne Verbote geht es nicht“

Das Gesetz zum Schutz von Benachteiligten ist zahnlos, beklagt Ferda Ataman. Ein Gespräch über Gendersternchen, Gelassenheit und das Wort „Kartoffel“.

Frau Ataman, Sie sind erst seit fünf Monaten neue Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung – und schon wurde Ihr Budget erhöht!
Das war nach Jahren der Vernachlässigung auch überfällig. Deutschland hat für seine Antidiskriminierungsstelle etwa so viel Personal wie Albanien. Frankreich und Großbritannien haben jeweils rund 200 Mitarbeitende, wir haben nach der Aufstockung gerade mal 42 Planstellen.

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