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Aufbruch für die Kirche: Wie deutsche Katholiken auf die Papstwahl blicken
Der verstorbene Papst Franziskus hat Veränderungen in der katholischen Kirche angestoßen. Wie geht es weiter? Wir haben vier einflussreiche Vertreter gefragt.
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Als Jorge Mario Bergoglio 2013 zum Papst gewählt wurde und den Namen Franziskus annahm, setzte er Zeichen, die auf eine Veränderung der katholischen Kirche hindeuteten. Weniger abgehoben, weniger pompös, stattdessen an der Seite der Armen und der Menschen am Rand der Gesellschaft – so sah er die künftige Rolle der Kirche. Die von ihm einberufene vier Jahre dauernde Bischofssynode befasste sich intensiv mit einer breiteren Teilhabe aller Gläubigen.
In Deutschland kämpft die katholische Kirche seit Jahren mit sinkenden Mitgliedszahlen und Missbrauchsskandalen. Wie sehen Katholiken aktuell den Zustand ihrer Kirche und welche Hoffnungen richten sie nach dem Tod von Franziskus an einen neuen Papst? Der Tagesspiegel hat mit vier von ihnen gesprochen.

© dpa/Roberto Pfeil
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