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Karl Lauterbach wird immer wieder massiv bedroht.

© imago/Future Image/Frederic Kern

Bedrohung durch Extremisten: Lauterbach sorgt sich wegen Drohungen um seine Kinder

Im April war der Minister Ziel eines Entführungskommandos gewesen. Acht Monate später sieht er sich noch immer mit Bedrohungen konfrontiert.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) fühlt sich durch Extremisten bedroht. Die Bedrohung etwa durch Reichsbürger „beeinflusst mein Leben, und ich bin besorgt um meine Kinder“, sagte Lauterbach der „Rheinischen Post“.

Zunächst habe er gedacht, Reichsbürger seien „ein paar harmlose Verrückte“. Inzwischen wisse er, „dass diese Leute gefährliche Terroristen sind, viele bewaffnet“. Er selber sei aber „sehr gut geschützt“, sagte Lauterbach.

Lauterbach selbst war Ziel eines Entführungskommandos: Im April 2022 sollen Reichsbürger und Gegner der Corona-Politik geplant haben, den Minister zu entführen. Vier Männer wurden damals festgenommen. (AFP)

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