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Vorsitzende und Gründerin der Berliner Tafel Sabine Werth. Ihr fürs Fundraising zuständige Kollege Pier Luigi Lovisotto.

© Mike Wolff TSP

„Berlinerin mit großem Herz“: Tafel-Gründerin Sabine Werth erhält Bundesverdienstkreuz

Die Berliner Tafel-Gründerin Sabine Werth erhält das Bundesverdienstkreuz. Im Auftrag des Bundespräsidenten übergibt Bürgermeisterin Giffey ihr am Montag die Auszeichnung.

Die Gründerin der Berliner Tafel, Sabine Werth, wird mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) überreicht der 66-Jährigen die Auszeichnung am Montag im Auftrag des Bundespräsidenten, wie die Senatskanzlei am Dienstag in Berlin mitteilte.

Giffey würdigte Werth als „Berlinerin mit großem Herz und Gründerin der bundesweit ersten Tafel“. Deren Engagement sei in herausfordernden Zeiten von Pandemie und steigenden Preisen umso bedeutsamer.

„Von Berlin aus wirken ihr Vorbild und ihr unermüdlicher Einsatz als Anregung für unzählige Tafeln und Projekte im ganzen Land“, erklärte Giffey unter Hinweis auf mittlerweile rund 960 Tafeln bundesweit. Die Auszeichnung sei zugleich eine Ehrung für alle, die Werths Beispiel folgen und in Zeiten wachsender Not anderen Menschen ehrenamtlich beistehen.

Werth erhielt bereits 1996 den Verdienstorden des Landes Berlin. Sie gründete 1993 die erste Tafel Deutschlands, die gespendete Lebensmittel an Bedürftige weitergibt. (epd)

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